Rezension zum Biopic von Taylor Hackford Ray Charles
Kultur
Die Biographie dieses begnadeten Musikers auf der Leinwand zu erleben, hat mir ausserordentliche Freude bereitet. In mehr als 150 Minuten Laufzeit erlebt der Zuschauer, das wilde Leben des Ray Charles Robinson (Jamie Foxx).
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26. August 2005
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Parallel dazu behandelt der Film auch die Kindheit von Ray Charles, die vor allem durch den Tod seines kleineren Bruders gezeichnet ist. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Filmes ist die Heroin-Abhängigkeit, der der schwarze Künstler seine verkrampften Bewegungen zu verdanken hatte. Jamie Foxx kann wirklich auf ganzer Länge überzeugen und spielt den mittlerweile verstorbenen Ray Charles auf realistische Art und Weise.
Alles im Allen konnte mich der Strefein von Taylor Hackford überzeugen. Er unterhält, informiert und spricht auch Themen wie Rassentrennung an. Er will keinesfalls den untreuen Ehemann in Schutz nehmen, sondern zeigt ihn so wie er war: ein genialer Musiker aber gebrochener Mann.
Ray
USA
2004
-152 min.
Regie: Taylor Hackford
Drehbuch: James L. White
Darsteller: Jamie Foxx, Kerry Washington, Clifton Powell
Produktion: Howard Baldwin, Karen Baldwin, Stuart Benjamin, Taylor Hackford
Musik: Craig Armstrong, Ray Charles
Kamera: Paweł Edelman
Schnitt: Paul Hirsch
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