Queerfeminismus Weil ich ein Mädchen bin
Gesellschaft
Weil ich ein Mädchen bin, ist es etwas anderes, wenn ich in einer Diskussion nicht den Mund aufmache. Wäre ich ein Junge, könnte man denken, dass ich mich gut zurücknehmen kann, dass ich ein guter Zuhörer bin.


Nicaragua, 1988. Foto: Txo (PD)
Und dabei kommt es den wohlwollenden-queerfeministinnen gar nicht darauf an, WAS ich zu sagen habe. Es ist nur wichtig, dass ich auch mal meinen Senf dazugebe. Fakt ist, dass ich gern zuhöre. Und die Ansichten meiner Genossen meistens teile. Oft hab ich gar keine Lust zu reden, sondern sitze da, lausche den anderen und lerne meistens etwas Neues, während ich nebenher in mein Skizzenbuch zeichne.
Und wenn ich es nicht für nötig befinde, meine Meinung in den Raum zu schmeissen, ist das meine Entscheidung. Und nicht die Unterdrückung, die ich von meinen Genossen erfahre.
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