Ein Protokoll Ich habe abgetrieben während des Lockdowns

Gesellschaft

Während meines Schwangerschaftsabbruches stiess ich immer wieder an Grenzen. An persönliche Grenzen, an institutionelle Grenzen, an Grenzen aufgrund des Corona-Ausnahmezustandes.

Demonstration für das Recht auf Abtreibung in Danzig, Polen.
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Demonstration für das Recht auf Abtreibung in Danzig, Polen. Foto: Pamelapalmaz / CC BY-SA 4.0 cropped

2. September 2020
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Korrektur
Wie das Selbstbestimmungsrecht der Frauen* mit fadenscheinigen Begründungen angegriffen wird und warum Abtreibungen nie einfach sind.

Triggerwarnung: Beschreibung eines Abtreibungsprozesses

Meine Brüste sind übermässig geschwollen und schmerzen höllisch, die letzten Tage habe ich regelmässig gekotzt und obwohl ich sehr sportlich bin, keuche ich beim Treppenlaufen. Der Test bestätigt: Ich bin schwanger. Scheisse. Am Telefon verlange ich von meiner Gynäkologin sofort einen Termin zum Schwangerschaftsabbruch – und werde erstmals ausgebremst. Das geht nicht so schnell, meint die Assistentin, wir müssten da erstmals herausfinden, ob ich mir denn sicher sei. Wir. Also eine Ärztin, die ich alle zwei Jahre sehe, soll mit mir zusammen herausfinden, ob ich ein Leben mit einem Kind haben möchte. Einen Termin? «Das dauert leider noch etwas, Corona, wissen Sie», sagt die Assistentin und ich ahne bereits, dass alles sehr kompliziert wird.

Wenn kein Mutterwunsch da ist

Werbungen für Schwangerschaftstests lösen in mir immer ein leichtes Schaudern aus. Mit der freudig lächelnden Frau, die gerade von ihrer Zukunft als Mutter erfahren hat, kann ich mich echt nicht identifizieren. Und mit der Funktion zur Bestimmung der Schwangerschaftswoche, die einige Tests anbieten, assoziiere ich am ehesten die Berechnung, wie lange ein Abbruch noch möglich ist. Mit der ungewollten Schwangerschaft werde ich also mitten aus dem Alltagsleben rein in die Auseinandersetzung mit dem Muttersein geworfen. Oder eben mit dem Nicht-Mutter-Sein-Wollen.

Die Praxisassistentin vertröstet mich. Aufgrund der Corona-Situation dauere es leider einige Tage, bis ich einen Untersuchungstermin bekomme. Einige Tage. Einige Tage näher also einem Datum, nach dem ein Abbruch nicht mehr möglich sein könnte. Für viele Frauen*, die während der Corona-Pandemie abtreiben möchten, stellen sich unerwartet viele Schwierigkeiten. Viele medizinische Prozedere und Eingriffe können problemlos verlangsamt und verschoben werden, aber bei einem Schwangerschaftsabbruch gibt es nun mal Deadlines.

In der Schweiz ist die Gesetzeslage so: Der Schwangerschaftsabbruch ist verboten und strafbar (Art. 118 Abs. 1 und 2 StGB), seit 2002 ist ein Abbruch bis zur zwölfte Woche jedoch legal, wenn die schwangere Frau* eine Notlage geltend macht («Fristenregelung»; Art. 119 StGB). Als Notlage gilt in der Praxis auch eine ungewollte Schwangerschaft. Wenn gemäss ärztlichem Urteil eine «schwere körperliche Schädigung oder seelische Notlage» der schwangeren Frau* abgewendet werden soll, kann eine Abtreibung auch nach der zwölfte Woche vorgenommen werden («Indikationenregel», Art. 119 Abs. 1 StGB).

Ich beginne zu rechnen. Bin ich bereits über die zwölfte Woche hinaus? Es gibt Einnistungsblutungen, die einer Menstruation gleichen, aber vorkommen können, wenn sich das befruchtete Ei in der Gebärmutter einnistet. Was, wenn dies bei meiner letzten Blutung der Fall war? Meine Gedanken kreisen. Panik. Erste Heulkrämpfe. Wie beweist man eine schwere, seelische Notlage? Wie konkret muss die Gefahr sein? Muss man mit Suizid drohen? Ich wische die Gedanken beiseite und harre die Tage bis zur Untersuchung aus.

Gespreizte Beine, der kalte Ultraschall-Stab in mir, das Bild des Embryos. Ich bin in der siebten Woche schwanger. Also noch nicht zu spät für einen Abbruch. Die Gynäkologin schaut mich über die Atemschutzmaske hinweg an. Ich kann kaum deuten, ob ihr Blick mitleidig oder mitfühlend sein soll. Sie könne einen ambulanten medikamentösen Schwangerschaftsabbruch in der Arztpraxis nur bis in die siebte Woche durchführen und da mein Embryo sieben Wochen und zwei Tage alt sei, sei dies leider nicht mehr möglich.

Dabei blicke ich auf das Ultraschallbild, das ein pulsierendes Herz, eine Art Kopf und einen Körper zeigt. Ein Embryo halt. Ich müsse operieren, meint meine Ärztin, aber ich könne ja damit bis zur zwölften Woche zuwarten, vielleicht würde ich mich ja noch umentscheiden. Derweil pulsiert das Herz des Embryos weiter. Als ich aus der Praxis trete, überkommt mich erneut ein Heulkrampf. Obwohl ich in meinem Leben noch nie einen Kinderwunsch verspürt habe, berührt mich das Ultraschallbild mehr, als ich erwartete.

Davon liest man nichts, wenn man nach einem positiven Schwangerschaftstest im Internet nach Informationen sucht. Ja, die typischen Symptome einer Schwangerschaft, die habe ich alle. Ja, ich kann nachvollziehen, welche hormonellen und physischen Veränderungen gerade in meinem Körper vorgehen. Ja, die Zeichen sind eindeutig und das Abschieben meiner ausbleibenden Monatsblutung auf «Stress und Corona und so» war bestimmt eine Verdrängungsstrategie, wie sie wohl viele Frauen* in einer vergleichbaren Situation unbewusst anwenden. Aber über so tiefgreifende Emotionalität und Verunsicherung liest man kaum etwas.

Das Verbot von «nicht wesentlichen Eingriffen»

Alte, weisse Männer wie John Carson, Stadtrat von Ballymena, Nordirland oder Rechtsaussen-Prediger Perry Stone aus Cleveland, USA verkünden, dass das Coronavirus eine Strafe Gottes sei. Eine Strafe für Sünden wie gleichgeschlechtliche Ehen oder Abtreibungen. Solche Aussagen üben nicht nur enormen Druck auf ungewollt Schwangere* aus, sondern sie schlagen sich auch in den Gesetzgebungen nieder. So verbot der republikanische Gouverneur Greg Abbott Anfang April 2020 Schwangerschaftsabbrüche in Texas per Dekret.

Drei weitere amerikanische Bundesstaaten prüften ähnliche Anträge. Die Begründung: Während der Pandemie seien alle «nicht wesentlichen Eingriffe» aufzuschieben, um medizinisches Material für Notfälle bereitzustellen. Und Schwangerschaftsabbrüche seien «nicht wesentliche Eingriffe». Daran ist so vieles falsch. Erstmal ist die Absichtserklärung, medizinisches Material zu sparen, ein Scheinargument. Während dies bei einem operativen Eingriff stimmen mag, werden bei einer medikamentösen Abtreibung lediglich Tabletten verschrieben, die zu Hause eingenommen werden. Aber noch viel schlimmer: Wer bitteschön entscheidet hier über die Einteilung eines Eingriffs – der das Leben eines Menschen immerhin von Grund auf ändert – in «wesentlich» oder «nicht wesentlich»?

Solche Angriffe auf erkämpfte Rechte und die Etablierung von Gesetzen durch die Hintertüre des Krisen-Managements sind keine Ausnahmen und sie treffen jene Menschen am härtesten, die bereits ausserordentlich stark unter der Corona-Krise und ihren wirtschaftlichen Folgen leiden. Auch Abtreibungsverbote bedeuten nicht für alle Frauen* das Gleiche. Ist der Zugang zu Verhütungsmitteln und Abtreibungsmöglichkeiten verboten oder limitiert, schlägt sich das direkt auf die Gesundheit armutsbetroffener, migrantischer und rassifizierter Frauen* nieder. Nicht selten sterben Frauen* bei nicht legalen und darum improvisierten oder unsachgemäss durchgeführten Abtreibungen. Reiche Frauen* finden jedoch auch in Ländern, wo Schwangerschaftsabbrüche verboten sind, immer Wege, das Verbot zu umgehen, ohne damit ihre Gesundheit zu gefährden.

Während das Abtreibungsverbot in Texas nur wenige Tage nach Inkrafttreten durch das US-Bundesgericht wieder aufgehoben wurde, tobt die Debatte in Polen weiter. Vor vier Jahren verhinderten massehafte Proteste ein Abtreibungsverbot. Noch ist ein Schwangerschaftsabbruch in Polen in drei Fällen legal: bei Gefahr für Leben und Gesundheit der werdenden Mutter*, bei einer schweren Missbildung des Fötus oder nach einer Vergewaltigung. Aber dieses Recht steht unter dauerhaftem Beschuss.

Unter dem Beifall von katholischen Priestern fordern rechte Politiker, ein durch Vergewaltigung gezeugtes Kind als «Geschenk Gottes» anzunehmen. Aufgrund der restriktiven Praxis fuhren bereits vor einer allfälligen Gesetzesverschärfung viele Polinnen* nach Deutschland, um dort einen Schwangerschaftsabbruch vorzunehmen. Doch mit den durch die Pandemie-Bestimmungen geschlossenen Grenzen noch im Frühjahr 2020 war dies auch nicht mehr möglich. Und als wäre das nicht genug, soll nun ausgerechnet mitten in der Corona-Krise – angeblich ein Zufall – ein absolutes Abtreibungsverbot durchgesetzt werden.

Die Konfliktsprechstunde

Bevor es mit dem durch den Corona-Shutdown verzögerten Schwangerschaftsabbruch weitergeht, muss ich wegen einer Sehnenscheidenentzündung zum Arzt. Es muss ein MRI-Scan meiner Hand durchgeführt werden. Ich muss ein Formular ausfüllen und mein Stift schwebt kurz über dem Kästchen, das ich ankreuzen soll, falls ich schwanger bin. Kurz danach kommt auch schon die Assistentin zu mir. Bei einer Schwangeren* sei nicht klar, ob ein MRI-Scan durchführbar sei, das müsse sie erst mit dem Arzt besprechen.

Ich werde abtreiben, möchte ich ihr nachrufen, aber da steht auch schon der Arzt da, der mich seltsam mitleidig anschaut. Ob ich mir denn da sicher sei, fragt er. Irgendein Typ, den ich nie zuvor gesehen habe und der jetzt also meine Entscheidung in Frage stellt. Ich lüge und behaupte, mein Operationstermin stehe bereits, erst dann nimmt mir der Herr gnädigerweise ab, dass ich kein Kind will. Eine befreundete Ärztin meinte hinterher, ein lokales MRI an der Hand wäre für die Schwangerschaft sowieso unbedenklich gewesen.

Zur «Konfliktsprechstunde» und Beratung zum Schwangerschaftsabbruch darf mich mein Partner nicht ins Spital begleiten, er muss draussen warten. Wegen den Corona-Schutzmassnahmen. Also kein emotionaler Support für mich. Vor der Frauenklinik stehen weitere Männer, die auf ihre Frauen* zu warten scheinen. Ich breche wieder mal in Tränen aus. Die untersuchende Ärztin scheint mich endlich zu verstehen. Sie fragt mich zudem, warum ich von der Gynäkologin nicht bereits Medikamente zur Abtreibung bekommen habe. Das wäre zu einem früheren Zeitpunkt der Schwangerschaft einfacher gewesen.

Jetzt sei es wegen meiner bereits acht Wochen und fünf Tage andauernden Schwangerschaft sehr knapp. Mir steigen wieder die Tränen hoch. Dass Kliniken und Spitäler den medikamentösen Schwangerschaftsabbruch verschieden handhaben, wusste ich natürlich nicht und das konnte ich auch nirgends nachlesen. Aber Pandemie sei Dank will das Spital keine Betten mit «vermeidbaren» Operationen belegen und darum bekomme ich nun doch das erste Medikament.

Mifegyne ist ein Medikament, das die Wirkung des Hormons Progesteron hemmt, das zur Erhaltung der Schwangerschaft notwendig ist. Es unterbricht sozusagen die Verbindung von der Plazenta zum Embryo und weicht den Muttermund auf. Mit der Einnahme des zweiten Medikaments, Cytotec, wird dann zwei Tage später die Abtreibung eingeleitet. Freudestrahlend verlasse ich das Spital und falle meinem Partner um den Hals. Von aussen wirken wir wohl wie ein glückliches Pärchen, dass auf dem Weg zum Elternsein ist.

Sechs Deziliter Blut und Wehen-ähnliche Schmerzen

Die Abtreibungsgegner*innen des «Marsch fürs Läbe» wollen auch dieses Jahr wieder mit einer Veranstaltung in Winterthur gegen das Recht auf legale Abtreibungen hetzen. Bereits Mitte Mai 2020 forderten SVP-Nationalrätin Yvette Estermann und SVP-Nationalrat Erich von Siebenthal vom Bundesrat eine Verschärfung der Abtreibungsgesetze. Eines der Argumente der Abtreibungsgegner*innen ist der angeblich leichtfertige Umgang mit Verhütung, wenn der Schwangerschaftsabbruch zu einfach zugänglich sei. Statistiken belegen diese Behauptung nicht. Und meine Erfahrung deckt sich leider auch nicht mit der Aussage, dass eine Abtreibung einfach so im Vorbeigehen gemacht werden kann. Im Gegenteil.

Ich nehme zu Hause schliesslich das zweite Medikament Cytotecein, das Gebärmutterkontraktionen auslöst und in 95 Prozent der Fälle zur Ausstossung der Schwangerschaft führt. Das ist der Beginn von zehn langen, sehr schmerzhaften Stunden. Die Wehen-ähnlichen Krämpfe sind trotz über drei Gramm Dafalgan kaum auszuhalten und ich verliere über sechs Deziliter Blut.

Dieser Blutverlust ist vergleichbar mit demjenigen bei einer Geburt und: So viel rotes Blut auf dem Boden der weissen WC-Schüssel sieht nach verdammt viel aus! Ich bin verunsichert. Ist das normal? Im Internet lese ich, dass einige Frauen* lediglich wie bei einer schwachen Menstruation bluten, bei anderen hingegen ist es mehr, das sei sehr divers. Bei mir führt die medikamentöse Abtreibung zu sehr viel Blut, viel Übelkeit, vielen Schmerzen. Aber eine Abtreibung könne man ja «einfach so im Vorbeigehen» machen, sagt man. Sagt Mann.

Warum schreibe ich diesen Text? In meinem feministisch geprägten Umfeld ist es normal, das Ausleben verschiedenster sexueller Ausprägungen abzufeiern. Kolumnist*innen bringen uns mit Geschichten von Pannen im Bett zum Lachen. Die feministische und antifaschistische Bewegung konfrontiert Abtreibungsgegner*innen auf der Strasse und erfreut sich dabei vergleichsweise breiter gesellschaftlicher Zustimmung. Doch mit dem Struggle einer ungewollten Schwangerschaft war ich alleine.

Wir leben noch immer in einer Gesellschaft, in der es nicht Usus ist, beim Küchentisch unter Freund*innen mal eben über den bevorstehenden Schwangerschaftsabbruch zu sprechen. Über das damit verbundene Blut, über Hormone, über Depressionen. Genauso gehört PMS (Prämenstruelles Syndrom) anscheinend nicht in eine Gesprächsrunde, Menstruationsblut wird in Werbungen immer noch steril blau dargestellt und die Menopause ist mit viel Scham behaftet. Sucht man in Internetforen nach Unterstützung bei einem Schwangerschaftsabbruch, stösst man vorwiegend auf User*innen, die einem mit moralisierenden Statements davon abzubringen versuchen. Fortschrittliche, feministische Zugänge werden davon in den Hintergrund gedrängt.

Erfahrungsaustausch, gerade bei einem Thema, das bei jedem Menschen etwas anderes auslöst und mit jedem Körper etwas anderes macht, ist eine unersetzbare Hilfe. Nach dem ersten Schock nehme ich mir vor, in meinem Umfeld sehr offensiv mit dem Thema umzugehen. Die Resonanz ist wunderbar empowernd. Nicht nur habe ich endlich die Gelegenheit, mich mit doch mehr Freundinnen* als gedacht über deren Erfahrungen auszutauschen, auch die Diskussionen mit meinen männlichen Freunden sind sehr bestärkend.

Schliesslich gehen Schwangerschaften, ob gewollt oder nicht, alle etwas an und es ist mir ein feministisches Anliegen, die Diskussion nicht nur mit Menschen zu teilen, die schwanger werden können. Denn Abtreibungen sind lebensrettende Notfallbehandlungen. Eine Schwangerschaft, ob sie nun beibehalten oder abgebrochen wird, verändert das Leben auf unvorhersehbare Weise. Meine emotionale Reaktion auf einen Zustand, zu dem ich ganz klar eine rationale Haltung hatte, verunsichert mich. Was mir in dieser Situation besten hilft, sind offene Gespräche mit Menschen aus meinem Umfeld.

Epilog

Ich gehöre zu den fünf Prozent, bei denen die medikamentöse Abtreibung nicht funktioniert. Auch das kann vorkommen. Ein zweidaumengrosser Teil der Plazenta ist immer noch in meiner Gebärmutter verwachsen und stösst noch immer Schwangerschaftshormone aus. Da ich drei Wochen nach der Abtreibung durchgehend weiterblute, muss ich operieren. Das heisst: Weitere Untersuchungen im Spital, Operationsvorbereitung, Narkosevorbereitung, frühmorgendlicher Eintritt ins Spital.

Unter Vollnarkose kann das restliche Gewebe ausgeschabt und abgesogen werden. Es bleibt noch immer ein fünfprozentiges Risiko, dass es nicht ganz funktioniert. Also verbringe ich weitere vier Wochen mit Angst im Hinterkopf. Nein, ein Schwangerschaftsabbruch ist nichts, was «einfach so» zu machen ist. Umso mehr gehört der Zugang dazu erleichtert und der gesellschaftliche Umgang damit muss enttabuisiert werden. Zudem müssen wir uns gegen die Einschränkung des Zugangs zu Schwangerschaftsabbrüchen während der Corona-Zeit wehren. Der Druck auf schwangere Frau*en muss endlich gemindert werden. Ihn in Krisenzeiten noch zu erhöhen, ist fatal.

Frida Frey
ajourmag.ch

Schreibweise «Frau*»: Im Text wurde die Schreibweise Frau* verwendet, um auf das soziale Konstrukt der Geschlechter hinzuweisen sowie den Umstand, dass auch Menschen schwanger werden können, die sich nicht in eine binäre Geschlechterordnung einreihen.