Horst Eckert: Wolfsspinne Kriminelle Energien in der Belletristik

Belletristik
Horst Eckert verknüpft in seinem dritten Fall um den Hauptkommissar Veih gekonnt Realität und Fiktion und ordnet aktuelles Geschehen literarisch ein.



Teilansicht des Strafjustizzentrums in München-Neuhausen-Nymphenburg, Nymphenburger Strasse 16, dem Verhandlungsort des NSU-Prozesses – Blick auf den gesonderten Gebäudezugang an der Nymphenburger Strasse für die Verfahrensbeteiligten, insbesondere die Nebenkläger und Nebenklagevertreter. Situation kurz vor Prozessbeginn am Morgen des ersten Prozesstages. Die Sicherungsmassnahmen erfolgen durch die Polizei München sowie durch Sondereinsatzkräfte. Foto: Björn Höfling (CC BY-SA 3.0 unported - cropped)




Horst Eckert verknüpft in seinem dritten Fall um den Hauptkommissar Veih gekonnt Realität und Fiktion und ordnet aktuelles Geschehen literarisch ein. So sind die Protagonist_ innen des NSU-Komplexes trotz geänderter Namen problemlos zu erkennen. Und obwohl nicht der ganze Plot der Realität entspricht, lässt sich doch erahnen, auf welchen perfiden Machtstrukturen ein solcher Zusammenschluss aufbaut.
Erschaudern lässt einen auch die Lektüre des Anhangs: Eine Liste der Todesopfer rechter Gewalt in Deutschland seit dem 3.10.1990.
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