Neue Initiative gegen Küken-Schreddern in Baden-Württemberg
Hühner-HalterInnen in Baden-Württemberg haben die Initiative "Huhn und Hahn" gestartet. Sie wollen ab sofort männliche Küken, die bei der Haltung von Legehühner als vermeidbarer Kostenfaktor angesehen wurden, nicht mehr töten.
Die Aufzucht der "nutzlosen" Hähne soll durch einen Aufpreis auf die Eier mit einem neuen Label finanziert werden. Nach wie vor werden in Deutschland jährlich rund 50 Millionen Hühnerküken geschreddert oder vergast, obwohl die Bundesregierung versprochen hatte, das Küken-Schreddern bis 2019 zu verbieten.
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