Wir wollen eine Gesellschaft, eine Welt, die sich nicht nach den Kriterien von Geld und Profit, patriarchaler Gewalt, HERRschaftssichernder Grenzen und der Leistung organisiert.
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Fahrzeug der U.S. Border Patrol an der mexikanischen Grenze.Foto: Aykleinman (PD)
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12. März 1999
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Eine Gesellschaft, die von allen Menschen, die in ihr leben - unabhängig ihrer Herkunft und ihres Geschlechts - bestimmt wird. Militärische Gewalt und ausbeuterische Nord-Süd-Beziehungen haben in den letzten Jahren die Migration verstärkt.
Gleichzeitig wird die Migrationspolitik des Schweizer Staates immer repressiver, die Realität der davon betroffenen Frauen und Kinder immer härter.
Kämpfen wir gemeinsam gegen die HERRschende AusländerInnenpolitik und für das uneingeschränkte Aufenthaltsrecht aller MigrantInnen! Annerkennen wir frauenspezifische Fluchtgründe. Schaffen wir endlich alle Flüchtlingslager und Ausschaffungsknäste ab!
Schluss mit den Zwangsmassnahmen! Kein Mensch ist illegal!
- Unter der Repression im Zürcher Nothilfe-Regime leiden auch Familien, Frauen und Kinder. Im Nothilfe-Lager in Adliswil leben mehr als 80 Personen einen Alltag, der geprägt ist von Angst, Armut und Polizeigewalt. Die Verantwortung dafür tragen will niemand.
- Am Freitag, 25. Mai 2018 haben Aktivist*innen den Platzspitz-Park im Zentrum Zürichs besetzt. Für ein Wochenende wurde ein «Parc sans Frontières» geschaffen. Die Besetzung wurde am Sonntag früh für beendet erklärt.
23.02.2009 - Es wird geschätzt, dass sich bis zu 8 Mio Menschen sogenannt illegal in der EU aufhalten. Viele von ihnen arbeiten - in Cafés, als Putzkräfte, auf dem Bau, als Dienstmädchen.
07.06.2011 - Pro Jahr sterben in der Schweiz durchschnittlich 22 Frauen an den Folgen häuslicher Gewalt. Häusliche Gewalt heisst auch, dass Frauen eingesperrt, geschlagen oder von ihren Männern vergewaltigt werden. In der Schweiz lebende Migrantinnen sind dabei besonders verwundbar.