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Neuer Knotenpunkt von Rechtsradikalen in Chemnitz aufgedeckt

Spätestens seit dem Jahr 2018 oder durch die Aktivitäten des NSU-Komplex steht Chemnitz im Fokus als Nährboden rechter Strukturen bundesweit. Johannes Grunert, freier Journalist mit dem Schwerpunkt auf der extremen Rechten, besonders im Raum Chemnitz, veröffentlichte am 08. Januar 2021 einen Artikel auf Zeit online zu einem mutmasslichen neuen Knotenpunkt von rechtsradikalen Kräften und Strukturen in Chemnitz.

Spätestens seit dem Jahr 2018 oder durch die Aktivitäten des NSU-Komplex steht Chemnitz im Fokus als Nährboden rechter Strukturen bundesweit.
Johannes Grunert, freier Journalist mit dem Schwerpunkt auf der extremen Rechten, besonders im Raum Chemnitz, veröffentlichte am 08. Januar 2021 einen Artikel auf Zeit online zu einem mutmasslichen neuen Knotenpunkt von rechtsradikalen Kräften und Strukturen in Chemnitz. Es handelt sich dabei um einen Altbau auf der Frankenbergerstrasse im Stadtteil Ebersdorf. Es ist nicht das erste Haus, das von Rechten in Chemnitz in Besitz genommen wurde. Warum stehen gerade Altbauten und nicht grosse Veranstaltungsräume im Fokus der Aneignung rechter Immobilien und wie erklärt sichd das Zusammenspiel von älteren Rockern und klandestinen Neonazi-Strukturen? Auch für Johannes Grunert bleiben Fragen offen. Radio T sprach mit ihm über die Bestrebungen zur Errichtung eines Nazi-Kiez in Hilbersdorf, was 2016 bereits in dem Stadtteil Sonnenberg angestrebt wurde, über die Aktivitäten in und um die Immobilie und die Entwicklung von rechten Strukturen in der Stadt.

Autor: ub

Radio: Radio T Datum: 14.01.2021

Länge: 08:48 min. Bitrate: 161 kbit/s

Auflösung: Stereo (48000 kHz)