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LAND DER UTOPIE? – ALLTAG IN ROJAVA - Museum des Kapitalismus - Berlin

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LAND DER UTOPIE? – ALLTAG IN ROJAVA

Im Juli 2012 beginnt in Nordostsyrien eine die Revolution.

In den drei kurdisch geprägten Kantonen Afrîn, Kobanê und Cizîrê wurde eine autonome Selbstverwaltung aufgebaut, die auf den Werten Basisdemokratie, Geschlechtergerechtigkeit und Ökologie beruht. Mittlerweile kontrolliert die »Autonome Verwaltung Nord- und Ostsyriens« etwa ein Drittel des syrischen Staatsgebiets. Unter ihrem Dach vereint sie unterschiedliche Ethnien, Religionen und Sprachen.
Seit ihrer Gründung musste sich die Region gegen zahlreiche Bedrohungen verteidigen. Neben den militärischen, diplomatischen und wirtschaftlichen Auseinandersetzungen mit dem Assad-Regime sind es vor allem die existenzbedrohenden Kriege mit der Türkei und dem IS. Durch den syrischen Bürgerkrieg ist die Region zudem vom einem Embargo betroffen, was die Grundversorgung stark beeinträchtigt. Trotz all dieser Widrigkeiten hat sich die Gesellschaft weiterentwickelt und relativ stabile Strukturen aufgebaut.
Am Freitag, den 03. November 2023 stellt der Soziologe und Journalist Christopher Wimmer sein neues Buch vor und lädt zur anschliessenden Diskussion ein.


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DatumFreitag, 3. November 2023
Zeit19:00 Uhr

Museum des Kapitalismus
Köpenicker Str. 172
12683 Berlin
Deutschland

Ort