Rebel Dykes

Das Symposium 'Why We Fight | Warum wir kämpfen' blickt auf eine Geschichte des Widerstands und der Resilienz gegen rechte Gewalt in D-land – aus dem Blickwinkel von Überlebenden, Familien von Opfern und Betroffenen, sowie Initiativen.

Heute u.a.: 12:00 Panel 'Living archives – Wissen, Gedenken & Denkmäler dekolonisieren' mit Jacqueline Saki Aslan, Tamara Loewenstein, Aurora Rodonò und Christopher Nixon, 14:30 Panel 'Rassismus, Repräsentation und Re-Traumatisierung' mit Nadia Shehadeh, Reyhan Şahin aka Dr. Bitch Ray, Paulino Miguel und Ali Konyali, 17:00 Panel: 'Intersektionale Widerstände & Allyship' mit Eliza-Maimouna Sarr, Ed Greve, Hana Corrales und Tuğba Tanyilmaz.Dazu Ausstellung, Performance, Installation und Workshops.Themenrundgang anlässlich des 80. Jahrestages der ersten Deportation norddeutscher Jüd:innen am 25. Oktober 1941. Neben dem historischen Geschehen vor Ort wird dabei auch das weitere Schicksal der Deportierten in den Ghettos Litzmannstadt, Minsk und Riga in den Blick genommen: Wie sah das oft nur noch kurze Leben der aus HH verschleppten Menschen im östlichen Europa aus?Anmeldung erforderlich.'Wir sind keine Statisten. Wir sind die Betroffenen, die Überlebenden, die Opfer und die Familien der Opfer von rechtem Terror und Polizeigewalt in Deutschland von 1945 bis heute – von Halle über Mölln bis Hamburg.' - Dieses Panel konzentriert sich auf die Menschen und Stimmen, die die Hauptzeugen einer Geschichte der Gewalt sind und trotzdem jahrzehntelang Aktivismus und gesellschaftspolitische Veränderungen hervorgebracht und mitgestaltet haben: von den Strassen der Städte bis zum Parlament. Was bedeutet es, auf unsere Stimmen zu hören, von ihnen zu lernen und zu handeln? Wie können wir uns gemeinsam eine alternative Zukunft vorstellen und aufbauen, die auf der Perspektive der am stärksten Betroffenen, auf ihren Forderungen und ihrer Suche nach einer gemeinsamen Basis beruht? Organisiert von Ibrahim Arslan und Talya Feldman.Im Rahmen des Fluctoplasma-Festivals (21. - 24. Okt.). GB 2021, 82 min, OmU - Doku: In der revolutionären Atmosphäre der 80er Jahre in London wächst eine Gruppe von rebellischen Dykes eng zusammen und befruchtet sich gegenseitig mit immer neuen kreativen Ideen. Konzerte, Kunst, BDSM Club und Performances – nichts ist zu radikal. Mit leidenschaftlichen Protesten setzen sie sich für die queeren Anliegen der Zeit ein.Im Rahmen des '32. Hamburg International Queer Film Festival' (19. - 24. Okt.). 2G-Regeln.


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Sonntag, 24. Oktober 2021 - 18:00 Uhr

Passage Kino
Mönckebergstraße 17
20095 Hamburg
Deutschland

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