Film: Frauen bildet Banden

Eine Spurensuche zur Geschichte der Roten Zora. Wir laden euch ein, um zusammen mit uns den Film Frauen bildet Banden zu schauen.

So können wir  uns gemeinsam auf den 8. März einstimmen aber auch mit dem immer wichtigen Thema von Antipatriachalen kämpfen beschäftigen. Die "Rote Zora" war in den 1970er und 1980er Jahren eine militante Frauengruppe in der BRD, die sich klandestin organisierte. Entstanden ist die feministische Gruppe aus dem Kontext der Revolutionären Zellen. Ihre Aktivitäten richteten sich u.a. gegen die alltägliche Gewalt gegen Frauen, gegen Gen- und Reproduktionstechnologien, Bevölkerungspolitik und internationale Ausbeutungsbedingungen als Ausdruck patriarchaler Herrschaft. Zentral waren die Selbstermächtigung der FrauenLesben und der Bruch mit der zugeschriebenen Friedfertigkeit. Erzählungen von verschiedenen Zeitzeuginnen, Interviews mit einer Historikerin und ehemaligen Zoras lassen die Geschichte der "Roten Zora" und der damaligen Frauenbewegung wieder lebendig werden. Historische Aufnahmen der Frauen- und Studentinnen*bewegung in der BRD bringen Erinnerungen an die damaligen Kämpfe zurück. FrauenLesben aus anderen Ländern berichten über ihre Begegnung mit dieser Politik heute.Der Film zeigt, dass viele Themen der Roten Zora hochaktuell sind und bietet viel spannenden Diskussionsstoff zum heutigen Umgang mit dieserGeschichte. Der Raum ist Rauchfrei.


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Sonntag, 1. März 2020 - 18:30 Uhr

Kiezhaus Agnes Reinhold
Afrikanische Str. 74
13351 Berlin
Deutschland

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