Soziale Vernetzung und nachhaltige Ernährung Social Meal – Meal-Sharing für die Region Basel

Gesellschaft

28. März 2015

Am Samstagmorgen, 28. März 2015, wurde die Plattform „Social Meal – Meal-Sharing für die Region Basel“ offiziell veröffentlicht. Mit dem Motto „Social Meal bringt Menschen zusammen an den Tisch“ möchten die Betreiber*innen einen Beitrag leisten zu einer besseren sozialen Vernetzung sowie zu nachhaltigerer Ernährung.

Social Meal – Meal-Sharing für die Region Basel.
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Social Meal – Meal-Sharing für die Region Basel. Foto: Dina Said (CC BY-SA 4.0 cropped)

28. März 2015
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Auf socialmeal.ch erhalten registrierte Mitglieder die Möglichkeit, gemeinsame Ess- und Kochmöglichkeiten anzubieten oder in Anspruch zu nehmen. Des Weiteren besteht auch die Möglichkeit, gemeinsame Restaurantbesuche oder spezielle Events zu organisieren und zu bewerben. Ein Blog bietet Austauschmöglichkeiten über Erfahrungen sowie diverse Themen zur Ernährung. Ein Bewertungs- und Feedbacksystem unterstützt die Qualitätssicherung der Angebote. Verschlüsselte Datenübertragung sowie strenge Richtlinien garantieren weitreichenden Datenschutz.

Die Plattform fördert die Vernetzung von Menschen, getreu dem Motto „Social Meal bringt Menschen zusammen an den Tisch“. Anstatt von der abfallintensiven Verpflegung mit Fast Food rückt dadurch das Konzept Social Dining in den Fokus. Soziale Isolierung ist zunehmend ein Merkmal unserer Gesellschaft. Social Meal adressiert dieses Problem und schafft durch den Austausch auch die Möglichkeit, andere Ernährungsweisen (vegan, halal, uvm.) kennenzulernen.

Das Angebot ist kostenlos, und auch die Nutzer*innen der Plattform sind dazu angehalten keinen finanziellen Profit aus den angebotenen Essens- und Kochmöglichkeiten zu schlagen.

Samuel Rüegger, technischer Entwickler von Social Meal, sagt: „Ich bin begeistert über die hohe Anzahl von Neuregistrierungen die wir bereits in so wenigen Stunden verzeichnen konn-ten. Ich bin überzeugt davon, dass unsere Plattform bestens dem heutigen Zeitgeist von Sharing Communities enspricht.“ Das Projekt wird von Occupy Basel sowie weiteren dazu gestossenen Helfer*innen entwickelt und getragen. Die Bewegung möchte damit die soziale Vernetzung fördern, verschiedene Initiativen und Organisationen aus dem Nahrungsmittelbereich verknüpfen sowie einen Beitrag zu nachhaltigerer Ernährung leisten.

pm