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Dossier

Bild: Ggia (CC BY-SA 4.0 unported - cropped)

Flüchtlingsproblematik: Die Überflüssigen

Politik

MigrationsabwehrEU zahlt Überwachung im Golf von Tunis

Eine neue Anlage zur Kontrolle tunesischer Küsten soll die irreguläre Migration über das Mittelmeer verhindern. Auch das Bundesinnenministerium ist im Land aktiv. Ein ähnliches Projekt in Libyen ist inzwischen beendet. Menschenrechtsorganisationen sehen darin eine völkerrechtswidrige Beihilfe zu „Pull backs“.mehr...
6 min.

Politik

Die „Tasty“ von DEA, hier in einer Version ohne Radarbox und Kameras, fliegt jetzt für Frontex.

Frontex-FlugzeugeUnter dem Radar gegen das Völkerrecht

Seit drei Jahren chartert Frontex Kleinflugzeuge zur Überwachung der EU-Aussengrenzen. Zuerst wurde damit Italien, anschliessend auch Kroatien unterstützt. Angaben zu den Luftfahrzeugen hält Frontex geheim, die Firmen schalten im Einsatz auch die Transponder zur Positionsdarstellung ab.mehr...
5 min.

Buchrezensionen

Festung Europa revisitedBernd Kasparek: Europas Grenzen: Flucht, Asyl und Migration

Kaspareks Einführung bietet eine barrierearme chronologische Analyse der gemeinsamen europäischen Migrations- und Asylpolitik der letzten Jahrzehnte. Die einschlägigen Kapitel zu einzelnen Schritten der „Europäisierung“ und Formung einer europäischen Identität beleuchten den zunehmenden Verlauf von Einwanderungsbeschränkung auf nationaler sowie europäisierter Ebene zur Abschottung und damit Formation der „Festung Europa“.mehr...
6 min.

Politik

Schutz der AussengrenzenDeutschland: Das Geschäft mit der Flucht

Die Bundesrepublik ist vorne mit dabei, wenn es um die ideologische Durchsetzung von Abschottung und EU-Grenzsicherung geht – und deutsche Unternehmen erhalten dafür Milliarden. Migrationspolitik wird zu Grenzpolitik und zur treibenden Kraft einer europäischen Identität.mehr...
23 min.
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Politik

Kampf der Migration heisst Kampf den MigrantenDie Holden und der Unhold

Treffen der Visegrád-Staaten in Budapest, Januar 2018. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán (rechts im Bild) mit dem polnischen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki.
Nach Viktor Orbáns Besuch in Wien stellt sich die Frage, was Österreich noch von den Visegrád-Staaten trennt. Nicht viel, sollte man meinen. Doch so einfach ist die Sache wiederum auch nicht. Wenn Österreich auf Orbáns Linie geht, heisst das nicht, dass sie jene der EU verlässt. Österreich schert nicht aus, sondern läuft nur voran. Der Schulterschluss ist zwar vollzogen, doch das heisst nicht, dass man mit Macron oder Merkel, Tusk oder Junckers nicht könne.mehr...
5 min.

Politik

Teilnahme an EUROSURLibysches Militär soll an europäische Überwachungssysteme angeschlossen werden

Unter dem niedlichen Namen „Seepferdchen“ errichten EU-Mitgliedstaaten ein Netzwerk zur Kommunikation von Militärs und Grenzpolizeien auf dem Mittelmeer. Auch Libyen, Ägypten, Algerien und Tunesien sollen dort mitmachen. Durch die Hintertür würden sie dann auch am Überwachungssystem EUROSUR teilnehmen. An „Seepferdchen Mittelmeer“ nehmen EU-Mitgliedstaaten teil, die eine Aussengrenze am zentralen Mittelmeer haben.mehr...
3 min.

Politik

FRONTEX betreibt das Überwachungsnetzwerk EUROSUR, das ebenfalls auf Satelliten basiert. Hier im Bild - FRONTEX Grenzschtüzer in Griechenland.

Satellitenaufklärung „mit speziellen Anomalie-Algorithmen und Prognosetools“Neue FRONTEX-Agentur

Die EU hebt die Überwachung der Meere auf eine neue Stufe. Die drei Agenturen zur Überwachung der Meere und Küsten werden zusammengelegt. Allein für unbemannte Luftfahrzeuge stehen 81 Millionen Euro bereit. Das Geld fliesst in die Kassen von Rüstungskonzernen.mehr...
4 min.

Politik

Ab Ende des Jahres könnten EU-Drohnen über dem Mittelmeer fliegenGrenzüberwachung und Umweltschutz

Die Agenturen der Europäischen Union wollen in naher Zukunft Drohnen zur Migrationskontrolle einsetzen. Dies hat der Direktor der Europäischen Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (EMSA), Markku Mylly, dem Informationsdienst EurActiv in einem Interview bestätigt.mehr...
4 min.

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