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Mindestsicherung in Österreich: ÖVP und FPÖ kürzen vor allem bei Familien und Migrant*innen

Am vergangenen Donnerstag hat das österreichische Parlament für eine Reform der sogenannten Mindestsicherung gestimmt.

Unter dem neuen Namen "Sozialhilfe" bringt das Votum vor allem für Familien mit Kindern und Migrant*innen empfindliche Kürzungen. Etwas mehr bekommen Menschen mit Behinderungen und, abhängig von der Entscheidung der Bundesländer, Alleinerziehende. Die Opposition sowie von Expert*innen und Nichtregierungsorganisationen hatten die Reform zwar kritisiert, konnten der Regierungsmehrheit von ÖVP und FPÖ aber wenig entgegensetzen.

Radio Dreyeckland sprach mit Anny Knapp von der Asylkoordination Österreich.

Autor: Pia

Radio: RDL Datum: 29.04.2019

Länge: 10:10 min. Bitrate: 156 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)