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Jinwar

Ist das antietatistische, sozialökologische und multiplurale Projekt einer selbstverwalteten Basisdemokratie wie das der "Rojava" in Nordsyrien/Westkurdistan schon eine Besonderheit auf unserem zur Hölle verwandelten Planeten, so sticht darin die neugegründete Ortschaft "Jinwar" noch einmal besonders hervor. In dem Ortsnamen Jinwar stecken die kurdischen Worte "Jin" für Frau und "War" für Ort.

Ist das antietatistische, sozialökologische und multiplurale Projekt einer selbstverwalteten Basisdemokratie wie das der "Rojava" in Nordsyrien/Westkurdistan schon eine Besonderheit auf unserem zur Hölle verwandelten Planeten, so sticht darin die neugegründete Ortschaft "Jinwar" noch einmal besonders hervor.
In dem Ortsnamen Jinwar stecken die kurdischen Worte "Jin" für Frau und "War" für Ort. Jinwar bedeutet also "Ort der Frauen". Was es mit diesem, offiziell am 25. November, dem weltweit begangenen Tag der Überwindung der Gewalt gegen Frauen, gegründeten Ort auf sich hat, erzählt uns die Aktivistin Marlene.
Marlene war mehr als drei Monate lang am Aufbau dieser Ortschaft beteiligt. Unser Interview wurde geführt anlässlich eines Vortrages, den sie am 19. Dezember im Cafe am Grün in Marburg gehalten hat. Dieser Vortrag fand im Rahmen einer dort zu besichtigen, sehr sehenswerten Fotoausstellung statt. Veranstalterin war die im Aufbau begriffene Gruppe Antifa Enternasynal.

Autor: Trotzfunk

Radio: Datum: 25.12.2018

Länge: 09:15 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Mono (44100 kHz)