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Tamile im Hungerstreik: Schweiz soll sich für Tamilen in Sri Lanka einsetzen

In Sri Lanka tobt seit Jahrzehnten ein schwerer Konflikt zwischen der Regierung und Tamilischen Truppen. Die Tamilen möchten einen autonomen Staat in Sri Lanka, oder zumindest das Recht auf Selbstbestimmung. Diesem Konflikt sind alleine seit Beginn des Jahres bis zu 3'000 Menschen zum Opfer gefallen. Über 100'000 Zivilisten sind laut UNO Angaben in Gefahr. Die Tamilen in der Schweiz und anderen Ländern demonstrieren gegen diesen Krieg und wollen, dass sich die Regierungen und die UNO Einschalten.

In Sri Lanka tobt seit Jahrzehnten ein schwerer Konflikt zwischen der Regierung und Tamilischen Truppen.
Die Tamilen möchten einen autonomen Staat in Sri Lanka, oder zumindest das Recht auf Selbstbestimmung.
Diesem Konflikt sind alleine seit Beginn des Jahres bis zu 3'000 Menschen zum Opfer gefallen.
Über 100'000 Zivilisten sind laut UNO Angaben in Gefahr.
Die Tamilen in der Schweiz und anderen Ländern demonstrieren gegen diesen Krieg und wollen, dass sich die Regierungen und die UNO Einschalten. Sie sagen, die Sri Lankische Regierung begehe Völkermord an den Tamilen.
Auch die Tamilen in Bern protestieren gegen den Konflikt: mit Kundgebungen und mit einem Hungerstreik.
Der Koordinator der des Tamilen Forums Schweiz will bis in den Tod Fasten um auf den Konflikt in seinem Land aufmerksam zu machen und die Schweiz zum handeln zu bewegen.

Cheyenne Mackay von Radio RaBe war gestern im Hindu- Tempel in Bern:

16.hungerstreik


Krishna Ambalavanar wurde gestern Abend, nach der Reportage ins Spital gebracht. Sein Zustand hat sich rapide verschlechtert.
Wie das Tamilen Forum mitteilte, hat Ambalvaners Hausarzt geraten, den Hungerstreik zu beenden. Doch Ambalvaner fastet weiter.

Autor: Cheyenne Mackay

Radio: RaBe Datum: 16.04.2009

Länge: 04:59 min. Bitrate: 256 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)