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Tod eines Nigerianers bei Zwangsausschaffung aus der Schweiz BEITRAG1

Vergangene Woche ist ein Nigerianer bei seiner Ausschaffung aus der Schweiz gestorben. Wie die Polizei bekannt gab, hatte sich der 29-Jährige der Zwangsausschaffung widersetzt.

Vergangene Woche ist ein Nigerianer bei seiner Ausschaffung aus der Schweiz gestorben.
Wie die Polizei bekannt gab, hatte sich der 29-Jährige der Zwangsausschaffung widersetzt. Daraufhin wurde er gefesselt und kurze Zeit später zeigte er laut Polizei plötzlich gesundheitliche Probleme. Seine Fesseln wurden gelöst, doch für den Nigerianer kam jede Hilfe zu spät. Seit 1999 dies bereits der dritte Häftling, der an den Folgen von Zwangsmassnahmen gestorben ist.
Das wirft Fragen auf, die Wilna Rall an Balthasar Glättli, Generalsekretär von Solidarité Sans Frontières stellte



Deshalb fordert Solidarité Sans Frontières, in Zukunft ganz auf Zwangsausschaffungen zu verzichten, so Generalsekretär Balthasar Glättli.

Autor: Wilma Rall

Radio: RaBe Datum: 25.03.2010

Länge: 04:38 min. Bitrate: 192 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)