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Interview zur Aktionsdemo "Für ein ganz anderes Klima - CCS und Emissionshandel stoppen!

Aktionsdemo "Für ein ganz anderes Klima - CCS und Emissionshandel stoppen!" http://klima.blogsport.de/aktuelles/akti... Aufruf: Beginn der Veranstaltung: 15.10.2010, 15:00 h Ort: ab Willy-Brand-Platz, Leipzig Veranstalter: Klimagerechtigkeit Leipzig und Gegenstrom Berlin Die Atmosphäre heizt sich auf, der Klimawandel ist eine unbestreitbare Tatsache.. Die Hauptursache dafür ist der Zwang zu unendlichem Wirtschaftswachstum und die dafür notwendige Verbrennung der fossilen Energieträger Öl, Kohle und Gas. Doch anstatt eine konsequente Abkehr von fossilen Energieträgern einzuleiten, übt sich der globale Norden in alten Talenten und entwickelt marktförmige Strategien statt dem Problem mit sozial-ökologischen Herangehensweisen zu begegnen.

Aktionsdemo "Für ein ganz anderes Klima - CCS und Emissionshandel stoppen!"

http://klima.blogsport.de/aktuelles/akti...

Aufruf:
Beginn der Veranstaltung:
15.10.2010, 15:00 h


Ort:
ab Willy-Brand-Platz, Leipzig

Veranstalter:
Klimagerechtigkeit Leipzig und Gegenstrom Berlin

Die Atmosphäre heizt sich auf, der Klimawandel ist eine unbestreitbare Tatsache..
Die Hauptursache dafür ist der Zwang zu unendlichem Wirtschaftswachstum und die dafür notwendige Verbrennung der fossilen Energieträger Öl, Kohle und Gas.
Doch anstatt eine konsequente Abkehr von fossilen Energieträgern einzuleiten, übt sich der globale Norden in alten Talenten und entwickelt marktförmige Strategien statt dem Problem mit sozial-ökologischen Herangehensweisen zu begegnen. So werden Emissionshandelssysteme geschaffen und auf die Machbarkeit der unterirdischen CO2 Einlagerung (CCS) vertraut.

Mit diesen Ansätzen kann weder der Klimawandel gestoppt, noch die mit dem Klimawandel verbundenen sozialen Ungerechtigkeiten bekämpft werden. Die Länder des Nordens haben den Klimawandel verursacht, am stärksten Betroffen sind die ärmsten Bevölkerungsteile im globalen Süden. Ungleiche Machtverhältnisse sorgen dafür, dass für die massiven ökologischen Schulden gegenüber den Betroffenen keine Verantwortung übernommen wird.

Das internationale Bündnis Climate Justice Action solidarisiert sich mit indigenen Netzwerken aus dem globalen Süden und ruft in der Woche um den 12. Oktober international zu Aktionen gegen den klimapolitischen Alltagswahnsinn auf. In Leipzig findet deswegen am 15. Oktober anlässlich des ‘gobal day of action for climate justice’ eine Aktionsdemo statt. Dabei sollen anhand von konkreten Stationen in der Leipziger Innenstadt Fixpunkte der herrschenden Energiepolitik aufgezeigt und kritisiert werden.
Wir fordern eine konsequente Abkehr von fossilen Energieträgern, eine dezentrale, demokratisch kontrollierte Energieversorgung basierend auf Erneuerbaren und die
prinzipielle Infragestellung der herrschenden Verwertungslogik unserer Wirtschaftsweise!

Autor: Linksdrehendes Radio

Radio: RadioBlau Datum: 09.10.2010

Länge: 14:50 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)