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Die Liebig14 vor der Räumung

Interview mit Jakob, Pressesprecher der Liebig 14 (ehemals besetztes Haus in Berlin Friedrichshain) zur angekündigten Räumung am 2. Februar. Von 40 verletzten Polizisten weiss die Bild-Zeitung, eine „Orgie der Gewalt“ sah der Berliner Tagesspiegel und „Krawall ohne Rücksicht auf Verluste“. So liest sich heute die Berichterstattung zur Demo am Samstag für den Erhalt der Liebig 14, eines ehemals besetzten Hauses in Berlin. Aber um was geht es hier eigentlich? Die Liebig 14 soll am 2. Februar geräumt werden.

Interview mit Jakob, Pressesprecher der Liebig 14 (ehemals besetztes Haus in Berlin Friedrichshain) zur angekündigten Räumung am 2. Februar.



Von 40 verletzten Polizisten weiss die Bild-Zeitung, eine „Orgie der Gewalt“ sah der Berliner Tagesspiegel und „Krawall ohne Rücksicht auf Verluste“.
So liest sich heute die Berichterstattung zur Demo am Samstag für den Erhalt der Liebig 14, eines ehemals besetzten Hauses in Berlin.
Aber um was geht es hier eigentlich?

Die Liebig 14 soll am 2. Februar geräumt werden. Und die Bewohner_innen des ehemals besetzten Hauses in Berlin Friedrichshain wehren sich nicht nur juristisch, sondern auch mit Demonstrationen, weiteren Besetzungen und einer aktiven Öffentlichkeitsarbeit.
Aber nicht nur in Berlin ist die geplante Räumung ein Thema, so gab es Soliaktionen in verschiedenen deutschen Städten, z.B. in Leipzig und Dortmund. Und in Freiburg wurde das Büro des Kinderschutzbunds mit Farbeiern beworfen.

Über die Hintergründe der Räumung, die Rolle des Kinderschutzbunds und die Symbolfunktion der Liebig 14 sprachen wir mit ihrem Pressesprecher Jakob.

Zunächst erläutert er uns die Geschichte des Hauses.

Autor: Niels Wätzel

Radio: RDL Datum: 31.01.2011

Länge: 09:44 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)