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Zur Situation der Flüchtlinge aus Libyen

Über 200.000 Menschen sind seit Ende Februar vor den Gewaltausschreitungen in Libyen über die Grenzen nach Tunesien oder Ägypten geflohen.Unter ihnen befinden sich keineswegs nur Libyerinnen und Libyer, sondern zu einem grossen Teil auch so genannte Transitflüchtlinge und Migranten aus Ländern des subsaharischen Afrika.

Über 200.000 Menschen sind seit Ende Februar vor den Gewaltausschreitungen in Libyen über die Grenzen nach Tunesien oder Ägypten geflohen.Unter ihnen befinden sich keineswegs nur Libyerinnen und Libyer,
sondern zu einem grossen Teil auch so genannte Transitflüchtlinge und Migranten aus Ländern des subsaharischen Afrika. Die Situation der Menschen vor Ort sich als äusserst schwierig, die Flüchtlingslager In Tunesien und Ägypten sind längst überlaufen und nach Schätzungen der UN Flüchtlingskommission werden noch zehntausende Menschen erwartet.

Angesichts dieser dramatischen Situation fordern die NGOs Pro Asyl und medico international in einem gemeinsamen Appell die Deutsche Bundesregierung zu mehr Unterstützung auf,
die Fluchtwege nach Europa müssen für Flüchtlinge aus Lybien geöffnet werden,
Mit Karl Kopp von Pro Asyl sprachen wir in einem Interview über die Hintergründe und die aktuelle Situation vor Ort.

Der gemeinsame Appell von Pro asyl und medico international zur Aufnahme von Flüchtlingen aus Lybien in Europa kann online unterstützt werden,
mehr Informationen dazu gibt es auf der Homepage von Pro asyl unter www.proasyl.de

Autor: Katrin

Radio: RDL Datum: 21.03.2011

Länge: 07:38 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)