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Nestlé’s Geschäft mit dem Wasser - Urs Schnell zum Film "Bottled Life"

An den Solothurner Filmtagen feierte er im ausverkauften Saal Premiere. Jetzt läuft er im Kino.

An den Solothurner Filmtagen feierte er im ausverkauften Saal Premiere.
Jetzt läuft er im Kino. Der Film „Bottled Life“ – zu Deutsch „in Flaschen abgefülltes Leben“ – über Nestlé’s Geschäft mit dem Wasser. In der Schweiz, in den USA, in Pakistan, Äthiopien und Nigeria wird aufgezeigt, wie Nestlé Profit macht. Profit mit einem Gut, dass die UNO vor einem halben Jahr zum allgemeinen Menschenrecht gemacht hat: Trinkwasser.
Der Film von Urs Schnell und Res Gehriger beginnt und endet in der „wunderschönen“ Schweiz mit ihrem riesigen natürlichen Wasserreservoir in den Bergen. Und hier liegt auch der Hauptsitz des grössten Trinkwasser-Unternehmens der Welt: Nestlé.
Michael Spahr hat den Regisseur Urs Schnell gefragt, müssen die Schweizer und Schweizerinnen bei Nestlé auf die Barrikaden gehen, um für eine gerechtere Verteilung des Menschenrechts Wasser zu kämpfen?

Autor: Michael Spahr

Radio: RaBe Datum: 26.01.2012

Länge: 12:16 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)