Podcast

Politik

ISW Kapitalismus am Ende? – Zwischen Dauerkrise, Widerstand, Transformation

Veranstaltung des isw - Institut für sozialökologische Wirtschaftsforschung e.V.

München
Die Referenten Conrad Schuhler und Leo Mayer gehen bei der Betrachtung des Themas von der Feststellung aus, dass die neoliberalen Eliten sich nicht nur unfähig zeigen, die vielfältigen Krisen wirksam zu bearbeiten. Ihre Art des Krisenmanagements verschärfe die Krisen und steuere auf ihren nächsten Ausbruch zu.
Dabei gehen die Referenten den Fragen nach:
- Wie stellen sich Marxist/innen die Überwindung der Schranken der kapitalistischen Produktionsweise vor? Von Marx und Engels bis zu den heutigen Theorien der Transformation
- Wie hängen die verschiedenen schweren Krisen zusammen?
- Haben wir es mit einer „grossen“, einer „systemischen Krise“ zu tun?
- Erfasst die „grosse Krise“ auch die Profite?
- Wie unterschiedlich hat die Krise die unterschiedlichen Regionen der Welt getroffen – den „Norden“ = die alten Metropolen, und den „Süden“ = Schwellen- und Entwicklungsländer.
- Reagiert das globale Kapital mit einem Umlenken der Investitionsströme in den Süden?
- Was ist seine Strategie im Norden?
- Hat das Kapital die Kraft zu „passiven Revolutionen“ im Sinne Gramscis, zur Weiterentwicklung des Kapitalismus, zum Finden neuer Investitionsfelder?
- Wo bleiben die „Subjekte der Revolution“, die Kräfte, die für eine Transformation der Gesellschaften über den Kapitalismus hinaus sorgen können?

Autor: LORA aus dem EineWeltHaus, Werner Klotzsche

Radio: LoraMuc Datum: 13.01.2014

Länge: 52:24 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)