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Mit Rechtspopulismus in die Parlamente - die AfD zielt auf die Europawahl und den sächsischen Landtag

Am Sonntag ist Europawahl. Und da steht eine Partei auf dem Wahlzettel, die noch recht jung ist.

Aber nicht unbedeutend. Vor einem Jahr hat sich Die Alternative für Deutschland gegründet - die AFD. Sie wurde als Anti-Euro-Partei bekannt und wird als "Rechts von der CDU" oder gar als "Links von der NPD" beschrieben. Bei der Bundestagswahl hat sie den Einzug ins Parlament nur knapp verpasst. Das will sie nun nachholen und strebt den Einzug ins Europaparlament und in den Landtag in Sachsen an. Und die Aussichten dafür sehen nicht schlecht aus. Prognosen sagen ihr einen Stimmenanteil von 6-7 Prozent voraus. Doch die Partei ist umstritten. Ihr wird Rechtspopulismus vorgeworfen und ein fragwürdiges Demokratieverständnis von der Parteispitze um den Parteichef Bernd Lucke. Was von der Partei zu halten ist, das haben wir den Autoren Andreas Kemper gefragt. Er hat ein Buch über die Alternative für Deutschland geschrieben.



Andreas Kemper hat im vergangenem Jahr das Buch "Rechte Euro-Rebellion - Alternative für Deutschland und Zivile Koalition e.V." veröffentlicht.

Autor: Tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 21.05.2014

Länge: 10:46 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)