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Terroranschläge in Paris könnten den Frieden in Syrien fördern

Letztes Wochenende trafen sich die wichtigsten internationalen Akteure im Syrien-Krieg zu einer Konferenz in Wien.

Mit dabei waren die EU, die USA, Iran, Russland, Saudi Arabien – insgesamt eine hochkarätige Delegation aus 17 Ländern.
Nach den Terroranschlägen in Paris ging es plötzlich schnell. Auf einmal waren sich die Streithähne überraschend einig. In einem halben Jahr soll Syrien eine Übergangsregierung haben. In anderthalb Jahren soll gewählt werden. Ausserdem soll ein Waffenstillstand zwischen der Regierung von Assad und verschiedenen Rebellengruppen in Kraft treten. Ausgeschlossen vom Waffenstillstand sind die Terrorgruppe IS und noch zu bestimmende andere sogenannte terroristische Milizen.
Der Journalist Andreas Zumach berichtet für die deutsche Tageszeitung taz von internationalen Konferenzen und von der UNO. Er hat die Syrienkonferenz in Wien unter die Lupe genommen.
Michael Spahr hat mit ihm gesprochen und wollte wissen: Sind die Resultate der Syrienkonferenz mehr als Lippenbekenntnisse?

Autor: Michael Spahr

Radio: RaBe Datum: 16.11.2015

Länge: 07:27 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)