Suburbia Fuckheadz

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8. Juni 1999

Menschliche Monster ohne Gewissen und Seelenhirn verachten jede tiefe Wahrheit in uns drin, reuelos und grausam.

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Foto: VT

8. Juni 1999
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Wie ein Messerstoss durchdringen sie mit falschem Lachen dein stöhnend Herz und erniedrigen deinen Geist. Du versuchst und du kämpfst um dein Leben um jeden Preis. Scheusale, an die wir geschweisst sind wie Gefangene an Ketten, wie ein Trinker an das Glas, wie an das Gewürm das Aas.

Seid verflucht ihr, seid verflucht. Der Stumpfsinn lässt euch grausam sein, wie Maschinen, blind und taub. Mit Grausamkeit bewehrt, vom Blut der Welt genährt.

Wie kommt es, dass ihr euch nicht schämt? Wie kann das geschehen? Das Böse das ihr glaubt zu kennen, könnt ihr das nicht sehen? Kann der Schrecken euch nicht zur Rückkehr bewegen? O Schmerz, o Schmerz.

Die Zeit frisst unser Leben, indessen der finstere Feind uns das Herz zerfleischt, wächst und gewaltig wird vom Blut das wir vergeben. Manche freudlosen Blumen vergiessen ihren geheimen und süssen Duft in tiefste Einsamkeit.

ub