Unter dem Venushügel,
jenes Genie des Geschmacks,
malt Blumen aus Zuckerwatte und
leckt sie obendrein ab.
Ein pralles Beet aus Rosafarben und
Knospen der feuchten Nacht.
O du fleischgewordener Schrei!
- welch flinke Zungen hatten es
an deiner Heiligkeit zu rühren gewagt?!
O du honigsüsser Wonnetropfen! - was
war der Preis, als du dich einst
der Welt offenbartest?
Unter dem Venushügel Nichts für Weicheier
Lyrik
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10. April 2017
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