Bewusstseinserweiternde Drogen Psychedelische Drogen könnten psychische Erkrankungen mindern

Gesellschaft

Eine Studie aus Norwegen will beweisen, dass psychedelische Drogen helfen könnten, Seelenkrankheiten vorzubeugen.

Peyote Kaktus, blühend.
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Peyote Kaktus, blühend. Foto: Karelj (CC BY-SA 3.0 unported - cropped)

18. September 2013
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Wissenschaftler der norwegischen Universität für Wissenschaft und Technik in Trondheim (NTNU) haben eine Studie veröffentlicht, die belegt, dass psychedelische Drogen für die Psyche nicht nur ungefährlich sind, sondern psychische Krankheiten sogar mindern.

Es wurden Daten einer US-Gesundheitsbefragung von 2001-2004 untersucht, um den Zusammenhang zwischen bewusstseinserweiternden Drogen (LSD, Peyote, Zauberpilze) und mentalen Störungen herauszufinden. Erstaunlicherweise wurden unter den Langzeitkonsumenten von LSD weniger mentale Störungen gefunden als bei Leuten, die auf solche Substanzen verzichten.

Die Wissenschaftler betonen, sie könnten nicht ausschliessen, dass diese Drogen einen negativen Einfluss auf die mentale Gesundheit mancher Personen haben, bei der Mehrzahl zeige sich aber ein positiver Effekt.

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