Podcast

Kultur

Und wer fragt uns? Jugendliche sagen ihre Meinung zu Corona.

Seit März 2020 hat sich der Coronavirus auch in unserem Teil der Welt ausgebreitet und prägt unseren Alltag.

Unser Zusammenleben hat sich verändert. Immer wieder gibt es neue Einschränkungen und neue Verhaltensregeln. Es wird viel diskutiert, kritisiert und demonstriert.

Doch Kinder und Jugendliche standen bislang eher im Schatten, wenn es um die Frage ging, welche Folgen die Corona-Schutzmassnahmen für die Bevölkerung mit sich bringen und welche Regeln eigentlich wirklich Sinn machen.

Es wurde zumeist über Kinder und Jugendliche gesprochen, aber kaum mit ihnen. Erst seit einigen Wochen gibt es Studien, die die Pandemie und die neuen Regeln aus Kindersicht betrachten. Die Wissenschaftler haben sich die Frage gestellt, inwieweit die Corona-Schutzmassnahmen die Rechte von Kindern berücksichtigen, sich an der UN-Kinderrechtskonvention orientieren, die vor 30 Jahren in Kraft getreten ist.

Im Wera-Meissner-Kreis fand im November 2020 eine Aktionswoche statt, in der Kinder und Jugendliche offen sagen durften, wie es ihnen in der Pandemie geht - sei es in Bildern, Skulpturen oder direkten Interviews. Veranstalter sind neben der Diakonie Werra-Meissner und dem Bündnis Partnerschaft für Demokratie im Werra-Meissner-Kreis verschiedene Akteure aus dem Kreis, die vor allem in der Jugendarbeit aktiv sind. Auch wir von RFM haben uns an dieser Aktion beteiligt.

FSSJlerin Ronja Schuchhardt hat Umfragen produziert, in der Jugendliche zu Wort kommen. Wie geht es ihnen in Zeiten der Pandemie? Welche Ängste haben sie?

Autor: Stefanie Müller

Radio: RFM Datum: 28.11.2020

Länge: 14:57 min. Bitrate: 192 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)